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10 Profi-Tipps für perfekte Hochzeitsfotos

Eure Hochzeit ist einer der schönsten Tage in eurem Leben – und die Fotos sind die Erinnerungen, die für immer bleiben. Doch wie stellt ihr sicher, dass eure Hochzeitsfotos wirklich perfekt werden? Hier sind meine 10 besten Tipps als Hochzeitsfotograf, damit eure Bilder genauso traumhaft werden wie euer großer Tag!

Und für meinen persönlich größten und wichtigsten Geheimtipp – lest bis zum Ende!

1.⁠ ⁠Wählt den richtigen Fotografen

Klingt offensichtlich, aber die Wahl des richtigen Fotografen macht den größten Unterschied. Achtet darauf, dass der Stil zu euch passt und ihr euch mit der Person wohl fühlt – schließlich begleitet euch euer Fotograf den ganzen Tag. Schaut euch verschiedene Portfolios an und fragt euch: Mögen wir die Art, wie dieser Fotograf Momente einfängt? Fühlen sich die Bilder echt an?

Ein guter Hochzeitsfotograf versteht es nicht nur, wunderschöne Bilder zu machen, sondern auch, sich nahtlos in eure Gesellschaft einzufügen. Denn am Ende geht es nicht nur um Technik – sondern darum, wie gut er mit euren Freunden, eurer Familie und euch selbst harmoniert. (Warum das so wichtig ist? Das erfahrt ihr in meinem Geheimtipp am Ende!)

2.⁠ ⁠Nein zur klassischen Hochzeitsfotografie – Ja zur Hochzeitsreportage!

Das herzliche Lachen der Schwiegermutter, der verstohlene Blick zwischen Braut und Bräutigam, die ausgelassenen Tanzeinlagen der Gäste – all diese kleinen, echten Momente sind das, was eure Hochzeit einzigartig macht. Doch diese Emotionen kommen nicht immer zur Geltung, wenn Menschen wissen, dass sie fotografiert werden und sich plötzlich steif oder gestellt fühlen.

Eine Hochzeitsreportage bedeutet, die Geschichte eures Tages so zu erzählen, wie sie wirklich war – ungestellt, lebendig und voller Emotionen. Nicht jeder fühlt sich wohl vor der Kamera oder kann seine Gefühle auf Kommando ausdrücken. Genau deshalb ist es wichtig, dass sich euer Fotograf unauffällig ins Geschehen einfügt und die echten, ungestellten Augenblicke festhält. Denn am Ende wollt ihr Fotos, die euch zeigen, wie ihr seid – nicht, wie ihr euch für die Kamera präsentiert habt.

3.⁠ ⁠Nutzt die perfekten Lichtverhältnisse für eure Paarfotos

Bei euren gestellten „kitschigen“ Paarfotos solltet ihr unbedingt den Sonnenuntergang nutzen. Die sogenannte „Golden Hour“ sorgt für ein weiches, warmes Licht, das Hauttöne schmeichelhaft wirken lässt und eine romantische Atmosphäre schafft.

Die Mittagssonne hingegen kann harte Schatten und überbelichtete Highlights erzeugen – nicht ideal für Porträts. Falls euer Paarshooting dennoch tagsüber stattfindet, sucht euch schattige Plätze oder überlegt, ob es eine Indoor-Alternative gibt. Eine bewusste Planung der Lichtverhältnisse macht den Unterschied zwischen gewöhnlichen und außergewöhnlichen Bildern.

4.⁠ ⁠Haltet das Paarshooting so kurz wie möglich

Natürlich wollt ihr wunderschöne Paarfotos haben – aber vergesst nicht, dass ihr den Großteil eurer Hochzeit mit euren Gästen verbringen möchtet. Ich empfehle, das Shooting nicht länger als 30 Minuten einzuplanen, damit ihr den Tag genießen könnt, ohne euch zu lange vom Geschehen zu entfernen.

Denkt darüber nach, das Shooting in mehrere kleine Abschnitte zu unterteilen – zum Beispiel ein kurzes Shooting nach der Trauung und ein weiteres bei Sonnenuntergang. So müsst ihr nicht lange weg sein und bekommt trotzdem eine wunderschöne Bildauswahl.

5.⁠ ⁠Wählt eine passende Location

Ob urbane Kulisse oder Natur-Idylle – die Location beeinflusst den Look eurer Fotos enorm. Sprecht mit eurem Fotografen über mögliche Spots, damit ihr nicht erst am Hochzeitstag improvisieren müsst. Manchmal reicht schon eine schlichte Hauswand, ein Park oder eine versteckte Gasse, um eine wunderschöne Szenerie für eure Hochzeitsfotos zu schaffen.

6.⁠ ⁠Bleibt euch selbst treu – keine Angst vor echten Emotionen!

Die schönsten Hochzeitsfotos entstehen, wenn ihr euch nicht verstellt. Viele Paare haben Angst, „nicht fotogen“ genug zu sein oder wissen nicht, wie sie vor der Kamera wirken. Die Wahrheit ist: Ihr müsst nichts weiter tun, als ihr selbst zu sein!

EIn guter Fotograf wird euch nicht in starre Posen zwingen, sondern euch durch das Shooting führen, ohne dass es sich künstlich anfühlt. Statt euch vorzuschreiben, wie ihr stehen oder schauen sollt, geht es darum, echte Momente entstehen zu lassen.

7.⁠ ⁠Unterschätzt die Details nicht

Kleine Dinge wie hübsche Blumensträuße, persönliche Accessoires oder die Verzierung eurer Torte machen eure Bilder einzigartig. Euer Fotograf wird ein Auge für diese Details haben – aber wenn ihr bestimmte Wünsche habt, sprecht sie vorher an.

8.⁠ ⁠Setzt auf Bewegung und Dynamik

Eure Hochzeitsfotos sollen nicht nur schöne Erinnerungen sein, sondern die Energie und die Freude eures Tages transportieren. Statt steif nebeneinander zu stehen, bewegt euch! Tanzt, lacht, umarmt euch – alles, was euch locker macht, sorgt für natürliche, lebendige Bilder.

Gerade bei Gruppenfotos oder dem Paarshooting könnt ihr das nutzen: Lauft gemeinsam auf die Kamera zu, dreht euch im Kreis, hebt euch hoch – je weniger starr ihr euch fühlt, desto besser werden die Aufnahmen.

9.⁠ ⁠Lasst eure Hochzeit aus einer einzigartigen Perspektive erzählen

Jede Hochzeit hat ihre eigene Geschichte – und genau diese soll in den Fotos sichtbar werden. Stellt euch vor, ihr blättert Jahre später durch euer Album und könnt den Tag nicht nur sehen, sondern regelrecht fühlen.

Ein Hochzeitsfotograf sollte nicht einfach nur dokumentieren, sondern Emotionen und Atmosphäre einfangen, die eure Liebe und eure Feier widerspiegeln. Vom Getting Ready über die ersten Tränen bei der Zeremonie bis hin zur ausgelassenen Party – jedes Detail trägt zur Gesamtgeschichte bei.

10.⁠ ⁠Mein größter Geheimtipp: Behandelt euren Fotografen wie einen Gast!

Euer Hochzeitsfotograf ist nicht einfach ein anonymer Dienstleister – er begleitet euch den ganzen Tag über, ist mittendrin im Geschehen und hält all die großen und kleinen Momente fest. Und genau darin liegt das Geheimnis für wirklich emotionale, authentische Fotos: Wenn ihr den Fotografen nicht nur als „den Typen mit der Kamera“ seht, sondern ihn in eure Gesellschaft integriert, kann er die Stimmung viel ehrlicher und natürlicher einfangen.

Warum? Weil sich die Gäste wohler fühlen, wenn der Fotograf nicht als Fremdkörper wahrgenommen wird. Weil echte Interaktionen entstehen – und kein gestelltes Lächeln. Und vor allem, weil der Fotograf beginnt, nicht nur durch die Linse zu sehen, sondern die Menschen und Emotionen dahinter wirklich zu spüren.

Diese echten „Zwischenmomente“ entstehen nur, wenn man nicht bloß beobachtet, sondern mittendrin ist. Mein Anspruch ist es, Bilder zu liefern, die mehr sind als „schön“ – sie sollen die Stimmung eures Tages transportieren. Nicht gestellt, nicht gekünstelt, sondern so, wie es wirklich war. Damit ihr euch auch Jahre später wieder genau in diesen Tag hineinversetzen könnt.


Raphael ist leidenschaftlicher Hochzeitsfotograf, der echte Emotionen, natürliche Momente und die besondere Atmosphäre von Hochzeitstagen in authentischen Bildern einfängt. Er begleitet Brautpaare in Österreich, Italien und weltweit an die schönsten Orte, immer mit einem feinen Gespür für Stimmung und Details.


Wenn ihr auf der Suche nach einem Fotografen seid, der euren Tag so festhält, wie ihr ihn wirklich erlebt habt, könnt ihr Raphael direkt kontaktieren:

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